The Mind is a hell of a drug

i was writing a paper in fml citations
of others words because it takes two to be a no one
what a steal
two books and three pens ago
two friends and three days ago i was just
producing bodies of work
pygmailiaon-esque sculptures of words that
vultures pry to pick at
sentences to try in open court
guilty till proven inspiration
-al, all you know is what i tell you like a poem
so on and so on i go like soon into a new self
we all die in a succession of selves, slaved to before as afters
as if from a time when man made clocks,
to where now clocks make men
you are not who you were a minute ago

i am not on the same level like story
tell me a tell all
draped up self pity and awareness
where are your friends to bail you out
of yourself
in a house you built out of your fathers remains
to remain in his thought forever
what a waste of history your endorphins have become
pay the top bill some mind
veto

my life will be the death of me
as theirs were
our rotting bodies form parties of political thought
poetry
that’s why
i don’t write poems with words or sounds
its just a bunch of obscene gestures with my tongue
i know my destination

with mortar speech i feel late on the metaphor
it hits you just the same
imprisoned
we all die in the end
ruined or not

the mind is a hell of a drug

Dies ist das zweite Buch des „Drachenläufer“- Autors und die Geschichte spielt in

Tausend strahlende Sonnen

Afghanistan. Es thematisiert anhand der Schicksalsdarstellung zweier mehr oder weniger zwangsverheirateter Frauen den prägenden Einfluss von Terrorismus, religiösem Fanatismus und Machtwechseln auf die afghanische Zivilbevölkerung (Asyl, Migration). Am härtesten werden von den Repressionen die Frauen getroffen, die unter der Herrschaft der Taliban nicht mal mehr in Kabul unverschleiert und nur in Begleitung eines Mannes auf die Straße dürfen.

Es kommen Zeiten, in denen Mariam, die Mutter zweier Kinder, die ältere Tochter in einem Internat abgeben muss, weil sie einfach nicht mehr die Fürsorge zweier Kinder übernehmen kann.

Mariam und Leila leben sind nacheinander mit demselben Mann verheiratet worden. Mariam weil sie ein harami – das uneheliche Kind einer Hausangestellten und ihres wohlhabenden Dienstherren – wird mit Rashid einem Schuhmacher aus Kabul verheiratet, und weil diese ihm auch nach 12 Jahren Ehe noch kein Kind schenken konnte, nimmt er noch die verwaiste Laila – die aus gutem Haus stammt und ihre Eltern bei einem Bombenangriff verlierte, zur Frau. Leila stimmt der Ehe zu, weil sie merkt, dass sie von ihrem Jugendfreund und Geliebten Tarik, der mit seiner Familie nach Pakistan flüchtete, schwanger ist. So hat sie die Möglichkeit, dass Kind aufzuziehen ohne dass jemand sich Gedanken darüber macht, ob es ein Uneheliches ist.

Für beide Frauen folgt eine sehr schwere Zeit. Mariam wird von Eifersucht geplagt, da sie nun mit einer 15 Jahre jüngeren Nebenbuhlerin im selben Haus leben muss und Leila fürchtet um die Aufdeckung des Betrugs. Doch mit der Zeit erwärmen sie sich doch für einander und solidarisieren sich gegen den gewalttätigen Ehemann – So weit, dass sie in Kauf nehmen für einander zu sterben.

Husseini, der als Sohn eines Diplomaten und einer Lehrerin in Iran und Paris aufwuchs und dann mit der Familie in die USA auswanderte, beschreibt immer wieder das sich verändernde Leben in Kabul die bedrückende Lage der Frauen sehr ausgeprägt. Auch wenn die sprachlichen Konstruktion teilweise etwas holprig sind – die Nennung der arabischen Worte plus Übersetzung im Text nervt – ändert das kaum etwas daran, dass die Geschichte durchaus fesselt.